Das Klöppeln war im XIX. Jhd. ein wesentliches Handwerk in Villedieu
Dieses Handwerk wurde seit dem XVIII. Jhd. in Villedieu ausgeübt und nahm im XIX. Jhd. einen
erheblichen Aufschwung.
Bis zu 500 Frauen und junge Mädchen übten um 1850 diese Tätigkeit aus, meist Familienmitglieder
der Metallarbeiter.
Die bevorzugten Motive sind Blumen und Pflanzen, vor allem Rose, Kleeblatt und Margerite.
Diese Arbeit wurde mit speziellen Klöppelspindeln nach Vorlagen gefertigt, auch diese wurden in Villedieu hergestellt.
Das Museum de la Poeslerie/Maison de la Dentellière, Cour du Foyer, 25 rue Général Huard,
setzt diesen geschickten Klöpplerinnen ein Denkmal.
Auch heute ist diese besondere Fertigkeit noch bekannt, der kommunalen Gemeinschafts-Médiatheque angeschlossen, erlebt die Klöppelschule, geleitet von Maryline Lebois, einen wachsenden Zuspruch.
Unter der fachkundigen Anleitung von Maryline, ausgebildet durch M. Salvador, einem Meister seines Fachs, kann man die Grundlagen des Spitzenklöppelns erlernen oder seine Kenntnisse erweitern .
Das Klöppeln ist dann keine „Geheimwissenschaft“ mehr !!!
Die Kurse stehen für alle offen, ob Anfänger oder Fortgeschrittene.
Techniken: Torchon, Danoise, Bayeux, Cluny, Grundbegriffe figürlichen Klöppelns….
Diese Kurse sind vielleicht auch ein nettes Geschenk
Preise :
Einwohner von Villedieu € 6,50
Andere Teilnehmer € 8,55
Öffnungszeiten :
Montag: 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00
Mittwoch : 14.00 bis 18.00 oder 21.00
Freitag : 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00